Ein Berufliches Gymnasium - Gymnasium für Gesundheit und Soziales besuchen

Ein berufliches Gymnasium wie das Gymnasium für Gesundheit und Soziales leitet die Schüler zur allgemeinen Hochschulreife. Anders als allgemeinbildende Gymnasien, legt es seine Schwerpunkte auf Sozialpädagogik oder Gesundheit und Pflege. Der Abschluss, das Abitur des Gymnasiums für Gesundheit und Soziales, genießt dieselbe Anerkennung wie ein herkömmliches Abitur von einem allgemeinbildenden Gymnasium.

Am Gymnasium für Gesundheit und Soziales werden Fächer mit berufsbezogenen Schwerpunkten unterrichtet. Dadurch erhalten die Schüler zusätzliche Kenntnisse, die den späteren Einstieg in die Berufs- und Wirtschaftswelt deutlich erleichtern können. Ebenso wird Schülern des Gymnasiums für Gesundheit und Soziales, dem Fächerschwerpunkt entsprechend, ein Theorievorsprung gegenüber Schülern des allgemeinbildenden Gymnasiums geschaffen. Jemand, der das Gymnasium für Gesundheit und Soziales beispielsweise mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik absolviert, erwirbt auf diesem Gebiet natürlich ein weites Spektrum an

Fachgymnasium für Gesundheit und Soziales bereitet aufs Berufsleben vor

Simone van den Berg / Shutterstock.com

Vorkenntnissen, während der Abiturient des allgemeinbildenden Gymnasiums eher weniger mit dieser Thematik konfrontiert werden dürfte. Das Gymnasium für Gesundheit und Soziales hat den besonderen Bildungsauftrag, fachliche, methodische, individuelle und soziale Handlungs- und Gestaltungskompetenzen der Schüler zu fördern. Diese Kompetenzen sollen den Einstieg in eine Berufsausbildung, die Aufnahme eines Studiums oder einer beruflichen Tätigkeit erleichtern und dem Schüler zu einem selbstverantwortlichen und wertorientierten Verhalten mit selbstbewusstem Auftreten verhelfen.

Die Themen am Gymnasium für Gesundheit und Soziales

Fachübergreifend werden dem Schüler wichtige ganzheitliche Kompetenzen im sozialen und kulturellen Handlungsbereich nahe gelegt. Schüler am Gymnasium für Gesundheit und Soziales werden befähigt, ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, somit soziale Spannungen zu vermeiden und Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Im Fach Psychologie tauchen die Schüler wissenschaftspropädeutisch in grundlegende Themen und Theorien der angewandten Psychologie ein. Auf dieser Grundlage werden die Schüler zum wissenschaftlichen Denken, Einschätzen und Arbeiten erzogen.

Fachübergreifend werden dem Schüler wichtige ganzheitliche Kompetenzen im sozialen und kulturellen Handlungsbereich nahe gelegt. Schüler am Gymnasium für Gesundheit und Soziales werden befähigt, ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, somit soziale Spannungen zu vermeiden und Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Im Fach Psychologie tauchen die Schüler wissenschaftspropädeutisch in grundlegende Themen und Theorien der angewandten Psychologie ein. Auf dieser Grundlage werden die Schüler zum wissenschaftlichen Denken, Einschätzen und Arbeiten erzogen.

Der Unterricht am Gymnasium für Gesundheit und Soziales erfolgt als themenübergreifende Ausbildung, die an der individuellen Situation der Schüler und der unmittelbaren Umgebung des Gymnasiums ausgerichtet ist.

Der Ausbildungsverlauf am Gymnasium für Gesundheit und Soziales

Die Ausbildung am Gymnasium für Gesundheit und Soziales dauert insgesamt drei Jahre und endet mit der Abiturprüfung sowie dem Erreichen der allgemeinen Hochschulreife. Voraussetzung für den Besuch des Gymnasiums für Gesundheit und Soziales ist eine erworbene Fachoberschulreife. Die allgemeinbildenden Fächer werden wie auch an anderen Gymnasien unterrichtet. Dabei wird lediglich der Schwerpunkt auf das Sozial- und Gesundheitswesen verlagert, um nach erfolgreichem Erlangen der Hochschulreife den Einstieg in ein Studium oder einen Beruf in diesem Themenbereich zu erleichtern.

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