Die Bezeichnung für die Bildkompression „JPEG“ erklärt

JPEG ist eine weit verbreitete Bezeichnung für die Bildkompression. JPEG ist eine im Jahr 1992 durch das Gremium Joint Photographic Experts Group entwickelte Norm, woraus auch der Name JPEG resultierte.

Speicherung der JPEG Datei

Der Begriff JPEG ist der Oberbegriff für verschiedenen Komprimierungs- und Kodierungsmethoden, die die Bildgröße verringern. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufig auch beim Speicherungsformat der Begriff JPEG verwendet. Hier ist jedoch das Grafikformat JPEG File Interchange gemeint, was jedoch umgangssprachlich JPEG genannt wird. Der Begriff JPEG legt nicht fest, wie die Dateien, die durch die Bildkompressionsverfahren entstanden sind, gespeichert werden sollen.

Funktionsweise von JPEG

JPEG ist eine Bezeichnung für verschiedene Bildkompressionen. JPEG wird angewendet, um die Dateigröße von Bildern zu reduzieren. Je nach angewendeter Variante kann durch die Anwendung von JPEG die Dateigröße der Bilder auf bis zu fünf Prozent geschrumpft werden. Eine solch große Komprimierung führt allerdings dazu, dass Details der Bilder verloren gehen. Nicht immer sind diese Details vom menschlichen Auge erkennbar. Jedoch führt eine starke Vergrößerung eines Bildes oft auch dazu, dass das Motiv unscharf wird und Ränder verschwimmen. Diese Veränderungen sind deutlich zu erkennen.

JPEG - das Standardprogramm

In den letzten Jahren hat sich JPEG zum meistverwendeten und damit zum Standardprogramm entwickelt. Auch viele Digitalkameras verwenden JPEG, da es inzwischen bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen kann. Vorteil der JPEG-Dateien ist, dass die Dateigröße sehr gering ist, die Bilder aber dennoch ein recht großzügiges Farbspektrum aufweisen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Hochladen der Bilder im Internet aufgrund der geringen Dateigröße schnell möglich ist.

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