Studiengänge in Deutschland

Die Zahl der Studenten steigt von Jahr zu Jahr immer weiter an. Im Wintersemester 2015/2016 waren mehr als 2,7 Millionen Studenten an den Hochschulen in Deutschland eingeschrieben. Betrachtet man die Zahlen der letzten Jahre, dann dürfte auch für die nächsten Semester mit einem Anstieg zu rechnen sein. Nicht verwunderlich, wenn man einen Blick auf die wirtschaftliche Lage wirft. Fachkräftemangel und Arbeitslosenquote stehen sich gegenüber und sprechen deutlich für ein Studium. Ein Studium bringt nicht nur finanzielle Vorteile, auch persönlich profitieren Sie davon. So erlernen Sie nicht nur das benötigte Fachwissen, sondern auch Soft Skills, die sich im späteren Berufsleben als überaus vorteilhaft erweisen. Wenn die Entscheidung für ein Studium getroffen wurde, dann kommt erst die eigentliche Schwierigkeit: die Studienwahl. Die Auswahl der Studiengänge in Deutschland ist breit gefächert und unübersichtlich. Trotz der Vielzahl an Fachgebieten gibt es einige Studiengänge in Deutschland, die am beliebtesten sind.

In Deutschland stehen den Studenten viele Studiengänge zur Verfügung

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Die 5 beliebtesten Studiengänge in Deutschland

Ein Studium ist für viele junge Erwachsene die Erfüllung der beruflichen Träume. Die Wünsche gehen hier bei Männern und Frauen mitunter weit auseinander. Bei der Studienwahl sind daher durchaus geschlechtliche Unterschiede zu erkennen. Während Männer bevorzugt technische Studiengänge wählen, liegen den Frauen eher kultur- und sprachwissenschaftliche Fachbereiche. Beim ersten Platz sind sich jedoch beide Geschlechter einig. Hier entscheiden sich männliche und weibliche Studenten für den gleichen Studiengang.

Die 5 beliebtesten Studiengänge in Deutschland

Männliche Studenten:

  1. Betriebswirtschaftslehre

  2. Maschinenbau

  3. Informatik

  4. Elektrotechnik

  5. Rechtswissenschaften

Weibliche Studenten:

  1. Betriebswirtschaftslehre

  2. Germanistik

  3. Medizin

  4. Rechtswissenschaften

  5. Pädagogik

Die betriebswirtschaftlichen Studiengänge in Deutschland sind seit Jahren der Spitzenreiter, sowohl bei den männlichen als auch den weiblichen Studenten. Das Studium ist nicht nur auf die Betriebswirtschaftslehre beschränkt, es vermittelt zusätzlich auch Fähigkeiten, die im Management von Vorteil sind, wie etwa die Personalführungskompetenz. Die Absolventen eines betriebswirtschaftlichen Studiums zählen zu den Spezialisten im Bereich Marketing, Personalmanagement und Controlling. Dadurch sind die beruflichen Aussichten sehr gut und das Einsatzgebiet des Betriebswirts ist sehr vielfältig.

Wie findet man den passenden Studiengang?

Nach der Schulzeit beginnt der Ernst des Lebens und die Berufswahl muss getroffen werden. Auch wenn bereits feststeht, dass nach dem Abitur ein Studium folgen soll, stellt sich dennoch die Frage, welcher Studiengang der richtige ist. Zum einen sollte das Studium gute Berufsaussichten bieten und zum anderen sollte der Studiengang zu den persönlichen Interessen passen. Auf Dauer gesehen bietet ein Beruf, der Spaß macht wesentlich mehr Möglichkeiten, als eine Tätigkeit, die halbherzig erledigt wird. Vergessen Sie nicht, dass Sie mit der Studienwahl die Weichen für Ihr späteres Leben stellen. Vor dem Studium können Sie entscheiden, in welche Richtung es gehen soll.

Gerade in naturwissenschaftlichen Studiengängen ist die Abbruchquote sehr hoch. Um dies zu vermeiden, sollte die Studienwahl gut durchdacht werden. Natürlich spielen auch die beruflichen Aussichten nach dem Studium eine entscheidende Rolle, doch sollten Sie Ihre eigenen Interessen hierbei nicht vergessen. Hilfreich bei der Studienwahl sind zum Beispiel Selbsttests, die Sie vorab durchführen können. Bei einem Selbsttest werden die fachlichen und sozialen Kompetenzen erfasst sowie die individuellen Interessen und die Persönlichkeit. Anhand dieser Angaben werden die Studiengänge herausgefiltert, die am besten zu Ihnen passen. Auf diese Weise können Sie vor dem Studienbeginn erkennen, ob das gewählte Studium zu Ihnen passt. Sie können den Selbsttest natürlich auch dazu nutzen die Auswahlmöglichkeiten einzuschränken und sich dann für ein Studium zu entscheiden, für das Sie am besten geeignet sind.

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